Eine neue Studie der Universität Hongkong hat herausgefunden, dass negative Erlebnisse in der Kindheit eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von Zahnarztangst spielen. Über 1.000 Patienten wurden befragt und fast die Hälfte derjenigen, die unter Zahnarztangst leiden, berichteten von traumatischen Erfahrungen bei Zahnbehandlungen in ihrer Kindheit.
Viele der Befragten erinnerten sich an schmerzhafte Eingriffe und einen Mangel an Einfühlungsvermögen von Seiten der Zahnärzte. Diese frühen negativen Erfahrungen können also dazu führen, dass die Betroffenen auch im Erwachsenenalter Angst vor Zahnarztbesuchen haben. Die „erworbene Angst“ führt dann häufig dazu, dass notwendige zahnärztliche Behandlungen vermieden werden, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben kann.
Im Ergebnis unterstreicht die Studie die Notwendigkeit, negative Erfahrungen beim Zahnarztbesuch von Anfang an zu vermieden und stattdessen für positive Erlebnisse beim Zahnarzt zu sorgen. Die gute Nachricht: Dafür sind wir mit Empathie und Qualifikation da. 🍀
Weitere Informationen für Angstpatienten und einen Link zur vollständigen Studie finden Sie auf unserer Seite für Angstpatienten.