In einer wegweisenden Studie, die kürzlich im medizinischen Journal „Gut“ veröffentlicht wurde, beleuchten Forscher die Verbindung zwischen Mundgesundheit und dem Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Laut dieser Studie könnte das Bakterium Porphyromonas gingivalis, welches hauptsächlich für Zahnfleischerkrankungen verantwortlich ist, auch eine Rolle bei der Entwicklung von Bauchspeicheldrüsenkrebs spielen.
Die Forscher haben den Weg dieses Bakteriums von der Mundhöhle bis zur Bauchspeicheldrüse nachverfolgt und festgestellt, dass eine langfristige Exposition gegenüber P. gingivalis signifikante Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse verursachen kann, die möglicherweise das Wachstum von Krebszellen fördern.
Die Bedeutung einer effektiven Mundhygiene kann daher nicht genug betont werden, weil sie potenziell als einfache und dennoch effektive Methode zur Krebsprävention dienen könnte.
Die komplette Studie und weitere Informationen finden Sie hier: https://gut.bmj.com/content/73/5/770
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